Durch sehr geschickte Nutzung des Herrschaftsprinzips »Brot und Spiele« gelingt es Kapitalisten und ihren Helfershelfern noch immer, die möglichen Gewinner einer gerechteren Gesellschaft davon abzuhalten, den Aufbau der Leistungsgesellschaft zu fordern und letztlich durchzusetzen.
Hier hätten die Ausgegrenzten und finanziell Ausgebeuteten die große Chance, den Kapitalisten die Möglichkeit zu nehmen, mit ihrem Kapital Geld zu verdienen. Ausschließlich eigene Arbeit bringt zukünftig ein Gehalt, was für langjährige Kapitalisten vermutlich die Hölle bedeutet.
Wir wissen, dass vernünftige Anleger von Geld nur das Kapital anlegen, dessen Verlust sie gegebenenfalls verschmerzen können. Die Umstellung einer Gesellschaft auf Leistung zwingt die Kapitalisten, das investierte Geld als Fehlinvestition zu betrachten und als Verlust abzuschreiben. Die auf diese Weise freigewordenen Gelder fließen in den Staatshaushalt und werden für Bildung ausgegeben.
Mit freundlichem Gruß
Wolf-Gero Bajohr
Warum setzt sich die Leistungsgesellschaft nicht durch? Wir werden zeigen, dass a) die Einzigen, die schlechter gestellt wären als heute, die Kapitalisten sind, denn sie müssten für ihr Geld arbeiten, und b) die kleinen Leute eine Arbeit haben, die ihnen nach Neigung und Fähigkeit besonders liegt. Sie sind dann nicht mehr auf Almosen von der Gemeinschaft angewiesen. Einiges, was auffällt -- und man fragt sich: Was stimmt hier nicht?
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